Klassenlehrer*in für Notfallsanitäterklassen für die Rettungsdienstschule
- Düsseldorf
BesGr A 12 LBesO beziehungsweise EG 11 TVöD
für das Amt 37 – Feuerwehr, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz in der Abteilung Aus- und Fortbildung
Die Feuerwehr Düsseldorf ist für den Brandschutz, die technische Hilfe, den Bevölkerungsschutz und den Rettungsdienst in der Landeshauptstadt verantwortlich. Aufgeteilt in fünf Abteilungen, Verwaltung, Einsatz, Technik, Aus- und Fortbildung und Prävention, sorgt die Feuerwehr für die notwendigen Voraussetzungen zur Erfüllung ihres hoheitlichen Auftrages. Auf das Stadtgebiet verteilen sich die Feuerwehrleitstelle mit Krisenzentrum, acht Feuer- und Rettungswachen, sieben zusätzliche Rettungswachen sowie die Feuerlöschbootstation und die Feuerwache technische Dienste und Umweltschutz. Um die Einsatzkräfte aus- und fortzubilden unterhält die Feuerwehr Düsseldorf eine Feuerwehrschule mit einem Atemschutzübungszentrum und einer Brandsimulationsanlage, die staatlich anerkannte Rettungsdienstschule sowie eine eigene Fahrschule. Für die Instandhaltung und zur Überprüfung der Fahrzeuge und Ausrüstungen werden acht Werkstätten betrieben.
Für unser Team an der staatlich anerkannten Rettungsdienstschule suchen wir professionelle und sympathische Verstärkung. An der Rettungsdienstschule beginnen jährlich mehrere Vollausbildungslehrgänge zur Notfallsanitäter*in. Weiterhin bilden wir Rettungssanitäter*innen im Rahmen der feuerwehrtechnischen Grundausbildung aus, qualifizieren und zertifizieren jährlich das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal der Feuerwehr Düsseldorf in der gesetzlich vorgeschrieben 30 Stunden Fortbildung. Mit unseren Partnern, dem Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und den im Rettungsdienst beteiligten Organisationen, engagieren wir uns in der Weiterentwicklung der ärztlichen wie auch nichtärztlichen präklinischen Notfallversorgung.
Im Rahmen dieser Ausschreibung nehmen wir laufend Bewerbungen entgegen und führen je nach Bewerbungseingang Auswahlverfahren durch.
Ihre Aufgaben unter anderem:
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Klassenlehrer*in von Notfallsanitäter*innenklassen sowie Stundenplanung und Betreuung externer Dozent*innen
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Einsatz als Dozent*in in der Ausbildung von Notfallsanitäter*innen und weiteren Lehrveranstaltungen der Schule inklusive Praxisbegleitung und Mitwirkung in Prüfungen
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Auswahl beziehungsweise Erstellung von Lehrmitteln und Unterrichtskonzepten, insbesondere für Notfallsanitäterschüler*innen
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Organisation und Leitung von Lehrveranstaltungen
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Mitwirkung im Arbeits- und Gesundheitsschutz der Schule.
Ihr Profil:
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Befähigung für die Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt des feuerwehrtechnischen Dienstes sowie uneingeschränkte gesundheitliche Eignung für den feuerwehrtechnischen Dienst nach Grundsatz 26.3 und geeigneter Studienabschluss oder Erfüllung der Übergangsvoraussetzungen (siehe unten) oder
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Studienabschluss in einer rettungsdienst-, pflege-, medizin- oder gesundheitspädagogischen Fachrichtung oder eines geeigneten Lehramtsstudiums im Sinne des § 6 Absatz 2 des Notfallsanitätergesetzes, ersatzweise Erfüllung der Übergangsvoraussetzungen nach §31 Absatz 3 des Notfallsanitätergesetzes
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erfolgreich abgeschlossene medizinische Qualifikation wünschenswert (Rettungssanitäter*in, Notfallsanitäter*in, Gesundheits- und Krankenpfleger*in oder vergleichbarer Beruf im Gesundheitswesen)
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gute mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit
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Erfahrungen als Ausbilder*in / Dozent*in mit hohem Maß an Arbeitsbereitschaft, Belastbarkeit und Initiative
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soziale Kompetenz und Methodenkompetenz sowie Führungsfähigkeit / -kompetenz
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gültige und uneingeschränkten Fahrerlaubnis der Führerscheinklasse 3 oder EU-Norm B und C1.
Grundlegende Kenntnisse in Standardsoftwareprogrammen der Stadtverwaltung werden erwartet; zudem die Bereitschaft, sich kurzfristig in die für die Aufgabe notwendige Spezialsoftware einzuarbeiten (beispielsweise Schulverwaltungssoftware ORBIS).
Bewerber*innen müssen für eine Tätigkeit an einem Bildschirmarbeitsplatz im Sinne der Dienstvereinbarung TIV geeignet sein.
Was Sie sonst noch wissen sollten:
Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Bei Vorliegen der laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist eine Einstellung im Beamtenverhältnis möglich.
Die Bereitschaft zur Wahrnehmung von Aufgaben auch außerhalb der regulären Kernarbeitszeit sowie zur ständigen Aus- und Weiterbildung in Hinblick auf die Notwendigkeiten der Tätigkeit wird vorausgesetzt. Fachkenntnisse über die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr, insbesondere der öffentlichen Feuerwehren, sind von Vorteil für die Stellenbesetzung.
Bei der ausgeschriebenen Tätigkeit handelt es sich um eine innerdienstliche Aufgabe. Daneben besteht die Verpflichtung, zur Aufrechterhaltung fachlicher Kompetenzen im Rettungsdienst der Landeshauptstadt Düsseldorf zu hospitieren. Bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen für den feuerwehrtechnischen Dienst ist daneben auch Einsatzdienst in der Führungsebene „C“ zu leisten. Die Verteilung auf innerdienstliche Arbeitsanteile und Einsatzdiensttätigkeiten richtet sich nach den dienstlichen Erfordernissen. Bewerber*innen müssen daher bereit sein, Praxisbegleitungen auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten durchzuführen.
Es wird empfohlen, auch außerberuflich erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzugeben, wenn sie für Ihre Eignung und Befähigung für die ausgeschriebene Stelle von Bedeutung sind.
Wir leben Vielfalt –
Wir bekennen uns ausdrücklich zu Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld und freuen uns über die Bewerbungen aller Talente – unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet: www.charta-der-vielfalt.de.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen und bevorzugen Frauen nach Maßgabe des LGG NRW in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.
Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.
Für einen telefonischen Erstkontakt steht Ihnen Stefan Schmerbeck, Telefon-Nbst. 0211 89-20570, gerne zur Verfügung.
Bewerbungsfrist und Kontakt:
Ansprechpartner/in:
Nicole Ebert,
Telefon (0211) 89-21180,
Moskauer Straße 27,
Zimmer 5.14.